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HC Sierre - EHC Worb Ladies 1:10 (1:2;0:6;0:2)

Deutlicher Sieg im Wallis

Das erste Drittel war geprägt von einigen Abstimmungsschwierigkeiten auf Worber Seite. Das Team bekundete Mühe um ins Spiel zu kommen. Mit einem Gegentreffer in der 13. Minute ging schliesslich ein Ruck durch die Worber Bank. Tissot fasste sich ein Herz und schoss die Worberinnen kurze Zeit später mit zwei sehenswerten Treffern ins hohe Eck zur 1:2-Führung. 

Im zweiten Drittel gelangen die Spielaktionen auf Worber Seite deutlich besser. Bereits in der 29. Spielminute stand es 1:5 und das Resultat entsprach nun eher der Kräfteverteilung auf dem Eis. Nach dem Torhüterinnenwechsel des HC Sierre dauerte es gerade mal 10 Sekunden ehe die Walliserin bereits wieder hinter sich greifen musste. Es war wiederum Tissot, welche einen perfekten Onetimer im gegnerischen Tor versenkte. Nach zwei weiteren Toren durch Wagner und Bigler J. stand es zum Schluss des Drittels bereits 1:8 für die EHC Worb Ladies. 

Was schliesslich im dritten Drittel passierte gehört eigentlicht nicht aufs Eis. Die Schiedsrichter zeigten eine unterirdisch schlechte Leistung, übersahen sämtliche gefährlichen und unfairen Aktionen der Walliserinnen und bestraften die Worberinnen manchmal ohne ersichtlichen Grund. Angesprochen auf ihr Fehlverhalten musste der Worber Staff ein respektloses Verhalten der Schiedsrichter hinnehmen. Die Worberinnen zeigten in dieser Situation Moral, konzentrierten sich grösstenteils aufs Hockeyspiel und versuchten trotz nur noch wenigen Spielerinnen auf der eigenen Spielerbank (der Rest befand sich auf der Strafbank) weiterhin das Spiel zu dominieren. Daraus resultierten weitere zwei Tore zum deutlichen und verdienten Endresultat von 1:10.